Eine Ausbildung im Einzelhandel eröffnet viele Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen.
Duale Berufsausbildung bedeutet, dass die Ausbildung an zwei Lernorten (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule) stattfindet.
Die Neuordnung der Ausbildung im Einzelhandel fördert die Verzahnung von Theorie und Praxis.
An der Berufsschule wird in Lernfeldern (LF) unterrichtet, die sich stark an den Erfordernissen des betrieblichen Alltags orientieren.
Nach erfolgreicher Ausbildung gibt es im Einzelhandel zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung und persönlichen Weiterentwicklung (z. B. Substitutenlaufbahn, Weiterbildung zur Handelsfachwirtin / zum Handelsfachwirt)
Rechtzeitig bei den verschiedenen Unternehmen des Einzelhandels in Wuppertal. Informationen dazu gibt es bei der Industrie- und Handelskammer, der Agentur für Arbeit und in der lokalen Presse.
Über die Einstellungsvoraussetzungen entscheiden die verschiedenen Ausbildungsbetriebe. Sie sind je nach Betrieb sehr unterschiedlich.
In der Regel beginnt ein Ausbildungsverhältnis im Einzelhandel zum 01.08. oder 01.09. eines Jahres. Der Berufsschulunterricht beginnt nach den Sommerferien der öffentlichen Schulen.
Die Abschlussprüfungen werden vor der Industrie- und Handelskammer in einem schriftlichen Teil und einem praktischen (fallbezogenen) Fachgespräch abgelegt. Außerdem stellt die Berufsschule ein entsprechendes Abschlusszeugnis aus.
Die schriftliche Zwischenprüfung für den Ausbildungsberuf Verkäuferin / Verkäufer findet im Herbst zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres statt.
Die Auszubildenden beider Berufsbilder beginnen gemeinsam den schulischen Teil Ihrer Ausbildung in den Berufsschulklassen des Einzelhandels.
Die Prüfung zur Verkäuferin / zum Verkäufer findet bereits nach zwei Ausbildungsjahren statt.
Danach besteht die Möglichkeit, noch das dritte Jahr zu absolvieren und auf diese Weise den Abschluss Kauffrau / Kaufmann im Einzelhandel zusätzlich zu erwerben.
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach den gültigen Lohn- und Gehaltstarifverträgen für Auszubildende im Einzelhandel. Kosten entstehen durch Eigenbeteiligung an schulischen Arbeitsmaterialien und Lernmitteln.
Für den praxisorientierten Unterricht im Fach Warenverkaufskunde steht seit dem Schuljahr 2002/2003 ein Fachraum zur Verfügung, der branchengemischt eingerichtet wurde.